Himmelssterne

 

 

 

Ich schaue im Dunkeln aus meinem Fenster,

 

sehe zu den Sternen am Himmel hinauf.

 

Ich fange an zu träumen, den Blick in die Ferne,

 

wie komme ich dort oben wohl rauf.

 

Es gibt keinen Weg hinauf zu den Sternen,

 

egal welches Fluggerät ich auch kauf.

 

Wenn es doch eins gäbe, dann würde ich fliegen hinauf,

 

und machte einen Sternenlauf.

 

Ich muss weiter träumen vom Spaziergang auf den Sternen,

 

kann ich doch ihren strahlenden Glanz sehen, den ich doch habe so gerne.

 

Ich schaue also weiter nach oben, die Sterne wirken wie frisch geputzt,

 

ich mir einen aussuche und für meine Sehnsucht nutz.

 

Hallo lieber Stern, Du bist für mich auserkoren,

 

ohne Dich bin ich sicher hier unten verloren.

 

Mit Dir kann ich reden, meine Gedanken zu Dir fliegen,

 

dein Strahlen wird mich dann in Sicherheit wiegen.

 

Ich spüre, wie ich mich spiegele in Deinem Glanz,

 

mich leicht fühle, wie bei einem Hochzeitstanz.

 

Mit Dir teile ich meine Sorgen, Nöte und auch Leid,

 

bist mein bester Zuhörer weit und breit.

 

Ganz ruhig und geduldig hörst Du mir zu,

 

eine passende Antwort schickst Du im nu.

 

Deine Strahlen treffen mich dann bis tief in mein Herz,

 

Sorgen und Nöte ich jetzt leichter verschmerz.

 

Noch einmal schaue ich zu den Sternen hinauf,

 

ich schließe die Augen und überlasse dem Schicksal

 

des weiteren Lebens Verlauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

im August 2006

 

© Ulrich J. Gerhards